Das Laborelektrospinnen ist ein vollständig automatisiertes Gerät zur Herstellung von Fasern.
Beim Elektrospinnen werden Fasern auf einem Substrat durch Anlegen einer Hochspannung zwischen einer Polymerlösung und der Probe abgeschieden. Die Polymerlösung, die in der Regel in einer Spritze mit einer bestimmten Nadelstärke aufgetragen wird, bildet einen Strahl, der durch das elektrostatische Potenzial angetrieben wird und sich auf dem Substrat ablagert, das mit dem Nullpotenzial (Erde) verbunden ist. Die Dicke der entstehenden Fasern kann von Mikrometern bis zu wenigen Nanometern variieren. Die Dicke hängt von einigen Variablen ab, die genau kontrolliert werden müssen, um eine zufriedenstellende Beschichtung zu erhalten.
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