Durch ihre solide Bauweise in kompakter Standmodellausführung eignen sich diese Hochtemperaturöfen für Prozesse im Labor, bei denen es auf höchste Präzision ankommt. Hervorragende Temperaturgleichmäßigkeit und sinnvolle Details setzen sehr hohe Qualitätsmaßstäbe. Zur Auslegung für Ihren Prozess können die Öfen aus unserem umfangreichen Programm an Extras erweitert werden.
Standardausführung
• Empfohlene Arbeitstemperatur für Modelle HT ../18 1750 °C, bei höheren Arbeitstemperaturen ist mit erhöhtem Verschleiß zu rechnen
• Doppelwandige Gehäusekonstruktion mit Gebläsekühlung, dadurch geringe Außenwandtemperatur
• Beheizung von beiden Seiten über Molybdän-Disilizid-Heizelemente
• Hochwertige Faserisolierung mit spezieller Hinterisolierung
• Seitenisolierung, aufgebaut aus Nut- und Federblöcken, sorgt für geringe Wärmeverluste nach Außen
• Langlebige Deckenisolierung mit spezieller Aufhängung
• Ausschließlicher Einsatz von Isolationsmaterialien ohne Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP)
• Parallelschwenktür mit Kettenführung zum definierten Öffnen und Schließen der Tür
• Zweitürausführung (vorn/hinten) bei Hochtemperaturöfen ab HT 276/..
• Labyrinthabdichtung sorgt für geringstmögliche Temperaturverluste im Türbereich
• Bodenverstärkung mit ebener Stapelauflage zum Schutz der Faserisolierung und zur Aufnahme schwerer Aufbauten als Standard ab HT 16/16 (Flächenlast 5 kg/dm2)
• Abluftöffnung in der Ofendecke mit motorischer Abluftklappe, gesteuert über die Extrafunktion des Controllers
• Steuerung der Heizelemente über Thyristoren
• Bestimmungsgemäße Verwendung im Rahmen der Betriebsanleitung