Dieses kompakte Gerät, das seit Jahren von Fachleuten eingesetzt wird, wurde speziell für die Demonstration und Prüfung von Umkehrosmose- oder Destillationssystemen am Point of Use (POU) entwickelt. Durch die Messung der elektrischen Leitfähigkeit kann es schnell den Gehalt an gelösten Feststoffen (ppm/TDS) in jedem Trinkwasser bestimmen.
Mit einem einzigen Vorher-Nachher-Test zeigt dieses handliche Gerät effektiv, wie Ihr Umkehrosmose- oder Destillationssystem schädliche gelöste Feststoffe eliminiert. Das Gerät eignet sich auch für die Wartung von Testsystemen, einschließlich Membranbewertungsprogrammen.
Automatische Temperaturkompensation: Warum sie wichtig ist
Die folgende Grafik zeigt den TDS-Wert einer Wasserprobe mit 500 ppm, die mit einem nicht temperaturkompensierten Leitfähigkeitsmessgerät getestet wurde. Dieselbe Wasserprobe scheint einen höheren TDS-Wert zu haben, wenn sie erhitzt wird (und einen niedrigeren TDS-Wert, wenn sie gekühlt wird). Tatsächlich ändern sich nur die Leitfähigkeitsmesswerte mit der Temperatur. Der TDS-Wert ändert sich nicht.
Viele Messgeräte ignorieren die Bedeutung der Temperatur. Andere benötigen ein separates Thermometer, um die Probentemperatur zu messen und das Messgerät dann manuell einzustellen. Alle Myron L® Messgeräte verfügen jedoch über eine schnelle und präzise automatische Temperaturkompensation. Das Ergebnis: ein genaueres, nützliches Instrument.
Wie die Leitfähigkeit in ppm/TDS gemessen wird
Die gesamten gelösten Feststoffe (TDS) leiten Elektrizität. Diese Leitfähigkeit ermöglicht die direkte Messung der Konzentration dieser Salze in Teilen pro Million (ppm). Die Zusammensetzung der Salze in Gewässern kann jedoch je nach Standort erheblich variieren. Da verschiedene Salze den Strom unterschiedlich gut leiten, war es notwendig, eine "durchschnittliche" ppm/Leitfähigkeit-Beziehung zu bestimmen. Die Myron L® Company hat vor über 55 Jahren den "442"-Standard eingeführt.
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