Diese kompakten Geräte, die seit über 30 Jahren von Hämodialysefachleuten eingesetzt werden, wurden speziell für die Prüfung von Dialysatlösungen entwickelt. Durch die Messung der elektrischen Leitfähigkeit lässt sich schnell feststellen, ob die Dialysatkonzentration korrekt ist.
Einfach zu bedienendes Dialysatmessgerät
Zur Verwendung dieser Handmessgeräte füllt der Bediener einfach den Zellenbecher mit Dialysatlösung und drückt einen Knopf. Die Nadel zeigt die Gesamtkonzentration der Salze in der Lösung an.
Das Modell D-1 hat eine erweiterte Skala von 11-15 Millimhos und eignet sich für die Prüfung der fertigen Dialysierflüssigkeit. Ein einzigartiges Merkmal dieses Modells ist der einstellbare grüne Farbstreifen oberhalb der Skala. Damit lässt sich sofort erkennen, ob die Dialysatkonzentration im "sicheren Bereich" des Patienten liegt oder nicht.
Das Modell D-2 verfügt über zwei Skalen auf dem Zifferblatt und kann sowohl Acetat- als auch Bicarbonatdialysat testen.
Beide Geräte verfügen über eingebaute Zellenbecher und sind vollständig eigenständig. Sie werden mit 9-Volt-Batterien betrieben, die für mindestens 2.000 Tests ausreichen. Ein Glimmlicht dient als Batteriereserveanzeige.
Tausende von Myron L®-Dialysemessgeräten sind nach jahrelangem, zuverlässigem Einsatz immer noch täglich auf der ganzen Welt im Einsatz.
Automatische Temperaturkompensation: Warum sie wichtig ist
Das folgende Diagramm zeigt die Leitfähigkeitsmesswerte einer 14,0-Millimhos-Dialysatprobe, die mit einem nicht temperaturkompensierten Leitfähigkeitsmessgerät getestet wurde. Dieselbe Probe scheint bei Erwärmung eine höhere Dialysatkonzentration aufzuweisen (und bei Abkühlung eine niedrigere). Tatsächlich ändern sich nur die Leitfähigkeitsmesswerte mit der Temperatur.
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