Der Gradientenofen ist so konzipiert, dass er einen Temperaturgradienten entlang der Länge der beheizten Zonen in einem Rohr erzeugt. So können Sinterkurven der Proben bei unterschiedlichen Temperaturen erstellt werden. Der Gradientenofen ist ein effektiver Laborofen zur Untersuchung von Reaktionen in Abhängigkeit von der Temperatur.
In diesem Ofen wird eine Reihe von Proben mit bekannten thermischen Hintergründen thermisch bearbeitet und vorbereitet, um die Auswirkungen von Wärme auf physikalische Eigenschaften zu messen und zu untersuchen. Die Proben werden in bestimmten Abständen auf den Probenteller gelegt. Das Probentablett wird in den Gradientenofen gestellt, und die Zieltemperatur wird erreicht. Ein in den Ofen integriertes Thermoelement erkennt die Temperatur, der jede Probe ausgesetzt ist, und zeichnet sie in seinem Speicher auf, indem es auf eine Reihe von Proben einwirkt.
Für ein bestimmtes Merkmal der Proben wird die temperaturabhängige Beziehung für eine kurze Zeit behandelt. Sie können die Auswirkungen der Temperatur auf Eigenschaften wie Schrumpfung, Sinterung, Dichte, Porosität, Absorption, Oberfläche, Farbe, Kristallisationsgrad, Phasenentwicklung, elektrische Eigenschaften, magnetische Eigenschaften und andere untersuchen.
STANDARDMERKMALE
Programmierbare Schrittsteuerung über Digitalanzeige
Beobachtung von Soll- und Ist-Temperatur
Verzögerter Start und Programmspeicherfunktion
Temperaturregelung über PID und Empfindlichkeit der Temperaturanzeige von ±1°C
Systemschutz bei Übertemperatur, akustisch-visueller Warnalarm
Temperaturmessung über Thermoelemente
Fehleranzeige im Falle einer Störung
Prozentualer Anteil des elektrischen Energieverbrauchs
Wiederaufnahme des Programms nach einem Stromausfall
Heizung auf beiden Seiten
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