Membranfilterpressen nehmen durch den Einsatz der Membrantechnik in den Filterplatten einen großen Einfluss auf den Trockenheitsgrad des Feststoffes. Im Vergleich zu gängigen Filtrationsverfahren erreicht sie die niedrigsten Restfeuchtewerte im Filterkuchen. Das macht die Membranfilterpresse zu einer leistungsstarken und am meisten eingesetzten Anlage.
MEMBRANTECHNOLOGIE ALS LÖSUNG – WENN ZEIT UND ENTWÄSSERUNGSGRAD ENTSCHEIDEND SIND
Je nach Entwässerungsgrad lassen sich durch das Nachpressen mit Membranplatten unterschiedliche Trockensubstanzgehalte (TS-Gehalt – prozentualer Gewichtsanteil der Trockensubstanz im Filterkuchen) im Filterkuchen erzielen. Die Bandbreite der erreichbaren TS-Gehalte erstreckt sich hierbei von 30 bis zu über 80 Prozent.
Membranfilterpressen bieten nicht nur den Vorteil eines extrem hohen Entwässerungsgrads, zusätzlich wird die Filtrationszykluszeit in Abhängigkeit der Suspension im Durchschnitt um mehr als 50 Prozent verringert.