Magnetkupplungen bieten eine berührungslose Übertragung des Drehmoments. Sie werden typischerweise für dichtungslose Anwendungen eingesetzt; sie verhindern, dass korrosive, giftige oder entflammbare Flüssigkeiten in die Atmosphäre austreten.
Durch den Antrieb einer Magnetnabe wird das Drehmoment magnetisch auf die andere Magnetnabe übertragen. Dies kann durch die Luft oder durch eine nichtmagnetische Einschlussbarriere wie Edelstahl oder Glasfaser erfolgen, was eine vollständige Isolierung der inneren Magnetnabe von der äußeren Magnetnabe ermöglicht. Es gibt keine sich berührenden Teile in Magnetkupplungspumpen, was eine Drehmomentübertragung sowohl durch winkligen als auch durch parallelen Versatz ermöglicht.
MTC Koaxialkupplunen
Die koaxiale Kupplung besteht aus drei Teilen, der inneren Nabe, der äußeren Nabe und der optionalen Sicherheitsbarriere. Sowohl die innere als auch die äußere Nabe besteht aus einer Reihe von Seltenerdmagneten, die geschliffen, vergossen und auf Stahlnaben geklebt sind. Die innere Nabe ist dann komplett in Edelstahl versiegelt, um die Magnete und die Nabe vor Beschädigungen oder korrosiven Substanzen zu schützen.
Diese Kupplungen sind ideal für Anwendungen wie Magnetmischer, bei denen die "angetriebene" Nabe physisch von der "treibenden" Nabe getrennt und abgedichtet ist. Magnetrührwerke eignen sich besonders gut für Anwendungen, bei denen hochgiftige oder korrosive Chemikalien zum Einsatz kommen.
Keine rotierenden Dichtungen
Keine Verschleißteile
Synchrones Design, kein Schlupf bei jeder Drehzahl
Kein physischer Kontakt zwischen antreibenden und angetriebenen Teilen