esp-4: Etikettensensor und Spleißsensor kompakt in einem Gerät, wahlweise mit M12-Sensorköpfen.
Highlights
3 Teach-in-Methoden um den Sensor auf jede Aufgabenstellung individuell einstellen zu können
Ansprechverzug < 300 μs für den Einsatz bei hohen Bahn- und Etikettiergeschwindigkeiten
QuickTeach vereinfachtes Teach-in-Vorgang
Spleißerkennung auch bei dicken Bandmaterialien
Variante mit sehr kompaktem Sender und Empfänger in der M12-Gewindehülse
Basics
Etikettensensor und Spleißsensor in einem Gerät
2 Schaltausgänge zur Etiketten-/Spleißerkennung und Bahnrissüberwachung
LinkControl als optionale Hilfe für die Installation und Inbetriebnahme
Beschreibung
Ein Ultraschallsender strahlt von unten mit einer schnellen Impulsfolge gegen das Trägermaterial. Die Schallimpulse versetzen das Trägermaterial in Schwingungen, so dass auf der gegenüberliegenden Seite eine stark abgeschwächte Schallwelle abgestrahlt wird.
Der Empfänger empfängt diese Schallwelle und wertet sie aus. Das Trägermaterial liefert einen anderen Signalpegel als das Etikett oder ein Spleiß. Diesen Signalunterschied wertet der esp-4 aus. Der Unterschied zwischen Trägermaterial und Etikett bzw. Bahnmaterial und Spleiß kann sehr gering sein. Um eine sichere Unterscheidung zu gewährleisten, muss der esp-4 Sensor deshalb zunächst den Signalpegel für das Träger- bzw. Bahnmaterial einlernen.
A) Trägermaterial und Etikett dynamisch einlernen
Während des Teach-in-Vorgangs wird das Trägermaterial mit den Etiketten bei konstanter Geschwindigkeit durch den esp-4 Sensor geführt. Der Etikettensensor lernt automatisch die Signalpegel für die Etiketten sowie für die Lücken zwischen den Etiketten ein.