MTS2SENS200 flurane
2 Sensor Chips mit je 200 Bismut-Antimon/Antimon-Thermopaaren bilden die Basis dieses Thermopile-Detektors. Durch auftreffende IR Strahlung entstehenden thermische Diffusionsströme der beiden unterschiedlichen Metalle (Seebeck-Effekt). Dies erzeugt es eine elektrische Spannung - das Messsignal für die NDIR-Gasanalyse. Die Signalstärke ist des hochempfindlichen IR Sensors ist vergleichbar mit der eines Pyrodetektors: hohe Detektivität bis zu 6,27*10^8 cm√Hz/W und hohe Sensitivität bis zu 171 V/W (Detektor mit dem Füllgas Krypton im TO Gehäuse).
Die infrarot Filterfenster sind in Ihren optischen Charakteristika ideal für die Analyse von Fluranen mit einer CWL von 8620 ± 45 nm und einer HBW von 440 ± 45 nm. Der Interferenzabsorber, ein integrierter Thermistor zur Referenztemperaturbestimmung sowie der Referenzkanal (CWL: 5060 ± 25, HBW: 100 ± 15 nm) sind weitere wichtige Merkmale für zuverlässige Messungen in anspruchsvollen medizinischen Applikationen.
Der MTS2SENS200 flurane liefert zuverlässigen Messwerte in Umgebungen zwischen -20 und 85 °C, z.B. für die Narkosegasüberwachung. Durch unser hermetisch dichtes Packaging der Detektoren im TO Gehäuse, kann ein Füllgas, wie Krypton zusätzlich die Performance und Langlebigkeit des Detektors unterstützen.