Unsere Bandpassfilter lassen ein schmales Spektralband von UV-, sichtbarer oder NIR-Strahlung durch und sperren Wellenlängen außerhalb des Bandes von Röntgenstrahlung bis zum fernen IR. Zu den Anwendungsbereichen gehören Spektralradiometrie, medizinische Diagnostik, chemische Analyse, Farbmessung, Astronomie und alle Anwendungen, bei denen eine spektrale Isolierung erforderlich ist.
-Blockierung außerhalb des Spektrums auf weniger als 0,01 % (10-4)
-Verfügbare Zentralwellenlängen von 310 nm bis 900 nm
-Hervorragende Temperaturstabilität
-25,4 mm Durchmesser und 50,8 mm Quadratgröße
-Überlegene Lebensdauer unter rauen Umgebungsbedingungen
Geritzte und laminierte Konstruktion
Die geritzte und laminierte Konstruktion mit weicher Beschichtung ist eine häufig verwendete Konstruktion für Bandpass- und Kantenfilter. Die optischen Filterkomponenten werden auf separate Substratplatten beschichtet. Diese Platten werden dann geritzt, um den Film symmetrisch um die erforderlichen aktiven Filmbereiche der optischen Filter, die aus der Platte hergestellt werden sollen, zu entfernen. Die geritzten Platten werden anschließend mit einem feuchtigkeitsbeständigen Epoxidharz zusammenlaminiert. In den geritzten Bereichen wird eine Glas-Epoxid-Glas-Versiegelung gebildet, die die bestmögliche Barriere gegen das Eindringen von Feuchtigkeit bildet. Die Filter werden durch den geritzten Bereich hindurch mit Diamantschneidewerkzeugen auf ihre endgültige Größe zugeschnitten. Zusätzliche Feuchtigkeitsbarrieren können auf die geschnittenen Filter aufgebracht werden, wenn dies für eine längere Lebensdauer erforderlich ist.
Bandpassfilter-Transmissionskurven
Ein Bandpassfilter wird durch den Durchlassbereich definiert. Die beiden Wellenlängen im Bandpass, bei denen der Transmissionsgrad 50 % des Spitzentransmissionsgrads beträgt, werden als Halbleistungswellenlängen bezeichnet. Die Bandbreite ist die Differenz zwischen den Wellenlängen der halben Leistung und wird als volle Breite bei halbem Maximum (FWHM) bezeichnet.
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