Kabeltopfwickler ohne Synchronsteuerung sind eine preisgünstigere Alternative gegenüber Geräten mit Synchronsteuerung und werden bevorzugt für Kabel ohne Zugempfindlichkeit eingesetzt.
Beim Beginn der Kabelbearbeitung startet ein Signal der Bearbeitungsmaschine die Rotation der Wickeleinrichtung und stoppt sie nachdem das Kabel fertig bearbeitet ist. Ein weiteres Signal regelt die Befüllung des nächsten Kabels in die zweite Wickeleinrichtung, während das erste Kabel aus der ersten Wickeleinrichtung entnommen wird.
Der Kabelringwickler »Metzner CPC 200« eignet sich für Leitungen mit einem Außendurchmesser bis zu 12,5 mm. Der Topfaußenmesser ist in mehrfachen Varianten von 160 mm bis 600 mm verfügbar; der Kerndurchmesser ist im Bereich von 140 mm bis 260 mm einstellbar.
Der Kabelringwickler »Metzner CPC 400« verarbeitet flexible Leitungen zu Kabelringen bis 400 mm Außendurchmesser. Bei kleinen Durchmessern und kurzen Kabellängen besteht die Möglichkeit, mit vier Töpfen zu operieren.
Die Regulierung der Drehzahl erfolgt stufenlos über einen Potentiometer während die Drehung der Töpfe von einem Signal der Kabelbearbeitungsmaschine ausgelöst wird: Nach dem Ablängen eines Kabels dreht sich der Topf bis zum Kabelende weiter und bekommt anschließend dem Impuls zum Drehen. Die Höhe der Töpfe ist wählbar und lässt sich somit gut an die benötigte Füllhöhe anpassen.