Mit der Transformatorenanlage M-TA kann Elektroenergie über größere Entfernungen zu Versorgungsstellen übertragen werden. Baustellenteile die weit von der Hauptbaustelle entfernt sind, Veranstaltungsorte fernab von möglichen Stromentnahmestellen. Erschließungsgebiete in abgelegenen Gebieten ohne Ortsnetzanbindung, Brunnen- oder Beleuchtungsanlagen in unerschlossenem Gelände und ähnliche Situationen können mit dieser Anlage bedient werden.
Beim Einsatz der Transformatorenanlage M-TA wird die Gesetzmäßigkeit ausgenutzt, die besagt, dass Verluste bei der Übertragung von Elektroenergie umso geringer sind, je höher die Spannung ist, die zur Energieübertragung verwendet wird. Mit der Verwendung einer Spannung von 1000V bleibt man noch im Bereich der zulässigen Arbeitsspannungen im Niederspannungsbereich gem. DIN VDE 0100.
Die Transformatorenanlage M-TA transformiert im so genannten Aufwärtstrafo die übliche Netzspannung auf 1000V hoch. Über Kabel mit der Zulassung für 1000V Nennspannung wird die Entfernung zum Abwärtstrafo überbrückt und hier wieder auf die Spannungsebene 400V heruntergespannt. Der Abstand der Trafos kann dabei bis zu 3000m betragen. Der Querschnitt des zur Übertragung auf der 1000V Strecke verwendeten Kabels beträgt dabei nur ein Drittel des Kabelquerschnitts, der für eine Übertragung mit 400V erforderlich wäre.