Im Laufe der Jahre hat es in der Fertigung viele Initiativen zur kontinuierlichen Verbesserung gegeben. Lean, Six Sigma, der Deming-Zyklus und Hoshian Kanri, um nur einige zu nennen, sollen alle dazu beitragen, die Ziele der Qualitäts- und Produktivitätssteigerung zu erreichen. Viele dieser Bemühungen haben aus einer Reihe von kulturellen, taktischen, geschäftlichen und technischen Gründen gemischte Ergebnisse gebracht. Sie lassen auch die beiden grundlegendsten Fragen offen, die jeder CxO oder jeder im Fertigungsmanagement gerne wissen möchte: "Wie gut läuft mein(e) Werk(e)?" und "Verdiene ich Geld?"
Das Produktionsmanagement braucht eine bewährte Methode, um den Gewinnwert ihrer Entscheidungen zu bestimmen und die Fabrikhalle mit der Gewinn- und Verlustrechnung in Echtzeit zu verbinden. Wir bei MEMEX glauben, dass, wenn OEE der Goldstandard für die Fabrikproduktivität ist, Financial Overall Equipment Effectiveness (FOEE) der Heilige Gral der Fertigung ist.
Robert C. Hansen von R. C. Hansen Consulting LLC leitete MEMEXs FOEE-Softwareentwicklung. Er ist ein weltweiter Vordenker und Autor über OEE und Financial OEE. Financial OEE kann genau quantifizieren, wo ein Fertigungsunternehmen Geld pro Teil und pro Maschine verdient oder verliert.
Die Grundlage für Financial OEE beginnt mit OEE. OEE ist Verfügbarkeit multipliziert mit Qualität multipliziert mit Leistung. Die Weltklasse-OEE liegt beispielsweise bei 85 %, wobei jeder der drei Faktoren bei 95 % liegt. OEE ist zwar eine wichtige Kennzahl, aber sie sagt dem Management absolut nichts über die finanzielle Seite der Fertigung.
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