Der IONUS kann für die Analyse von Anionen und Kationen in der Routineanalytik wie der Untersuchung von Trink- und Leitungswasser sowie für Wasser im Rahmen umweltrelevanter Untersuchungen eingesetzt werden. Zudem finder der IONUS Anwendung in Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Der Ionenchromatograph trennt und analysiert (für Anionen optional mit Suppressor-Technologie) nach EPA 300.0 und EPA 300.1 und Kationen.
Technische Spezifikationen:
Methode:
Ionenaustauschchromatographie mit integriertem
Leitfähigkeitsdetektor, optional mit UV Detektion oder
Nachsäulenderivatisierung für Bromat oder Übergangsmetallen
mit UV/VIS Detektor
Leitfähigkeitsdetektion:
Basislinie: 0.02 µS, 1 s | Linearität: < 1 s | Bereich: 0 – 10 mS/cm
Reproduzierbarkeit:
0.1 % RSD bei 100 µL/min
nionenanalyse
Anwendung für F–,Cl–, ClO2-, ClO3-, Br–, BrO3–, NO2–, NO3–, PO43-, SO42-, I– Silikat in Wasser mit und ohne chemischer Suppressortechnik (nach EPA 300.0 & EPA 300.1) sind möglich.
Kationenanalyse
Verschiedene Methoden für die Analyse von Kationen wie NH4+, Li+, Na+, K+, Ca2+, Mg2+, Sr2+, Ba2+ wurden entwickelt.
Derivatisierung
Durch die Umrüstung auf eine Konfiguration mit Nachsäulenderivatisierung können sehr kleine Detektionsgrenzen für Bromat (nach EPA 317.0 oder EPA 326) oder Übergangsmetalle (VIS Detektion) realisiert werden.
Detektion
Anionen und Kationen können nacheinander mit einem Leitfähigkeitsdetektor analysiert werden. Falls benötigt, kann der IONUS auch mit einem UV/VIS-Detektor für die indirekte Detektion ausgerüstet werden.