Der Laufschaufelspielsensor misst Änderungen im Abstand zwischen der Spitze der Turbinenschaufeln und der Oberfläche des Halsrings.
Die Oberfläche der Turbinenschaufelspitze besteht aus einem leitfähigen NiCr-Material, das die von der Messsonde erzeugten hochfrequenten Wirbelströme so absorbiert, dass ein elektrisches Signal, proportional zum Luftspalt, entsteht.
Die Messsonde selbst ist bündig auf dem Nutenring in der Turbinenmitte montiert. Sie misst statische und dynamische Abstände in der rauen hydraulischen Umgebung von Großwasserkraftwerken. Diese Überwachung wird bei Francis-Turbinen "Laufradspiel", bei Kaplan-Turbinen "Wasserspalt" genannt.
Außermittigkeit führt zu Wirkungsgradminderung
Reibung zwischen Turbine und Kehlring
2 bis 5 Sensoren gleichmäßig um den Halsring herum installiert, bündig montiert
MPS: Minimaler Spalt
CMS: Lamellenprofil und Polaransicht
Hydrogeneratoren
Läuferspiele-Sonden
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