Die Amplitude der radialen Schwingungen auf der Welle und ihre radiale Position sind die Hauptindikatoren für den mechanischen Gesamtzustand von rotierenden Maschinen.
Viele Maschinenstörungen können mit diesen Messungen erkannt werden: Rotorunwucht, Ausrichtungsfehler, Lagerverschleiß und Reibung. Einige Maschinentypen erzeugen Schwingungen, die nicht einfach durch die Messung der relativen dynamischen Bewegung der Welle gegenüber dem Lager erkannt werden können.
Je nach Steifigkeit der Lager können sich die Schwingungen direkt auf die Lagergehäuse übertragen. Dies kann auch bei Auslenkungsamplituden geschehen, die von Wellenmessverfahren nicht erfasst werden. In solchen Fällen wird ein piezoelektrischer Beschleunigungsaufnehmer oder ein seismisches Velocimeter eingesetzt, um die Stärke der Lagerschwingungen zu messen.
Die Überwachung von Wellen- und Lagerschwingungen ist in der ISO-7919 bzw. ISO-10816 spezifiziert und gilt für alle rotierenden Maschinen, wie Wasserturbinen, Gasturbinen, Dampfturbinen, Pumpen, Ventilatoren, Kühltürme usw.
Verschleiß von Wälzlagern
Fehlausrichtung
Beschädigungen oder Verschleiß von Gleitlagern
Diverse tribologische Probleme an Gleitlagern
2 Näherungsschalter oder absolute Schwingungssensoren, die in radialer Richtung im Winkel von 90° X/Y angebracht sind.
MPS: Min-Spalt
CMS: Lamellenprofil und Polaransicht
Hydrogeneratoren
Gas- und Dampfturbinen
Pumpen, Lüfter & Kühltürme
Piezoelektrische Beschleunigungs- und Geschwindigkeitssensoren
Linearisierte Geschwindigkeitssensoren
Intelligente Näherungssonden
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