Das Laden der Service-Batterien an Bord eines Fahrzeugs oder Schiffes erweist sich oft als große Herausforderung, da sich die Wiederaufladung lange hinzieht und die Batterien meist nicht vollständig wieder aufgeladen werden. Gerade bei Booten, Einsatzfahrzeugen, Wohnmobilen und Lastkraftwagen ist dies ein weit verbreitetes Problem. Intelligente Lichtmaschinen und Start-/Stopp-Systeme verschärfen dieses Problem sogar noch.
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Die Service-Batterie ist gewöhnlich mit der Start-Batterie durch ein Laderelais verbunden. Die Start-Batterie befindet sich ganz in der Nähe der Lichtmaschine und erhält den Großteil des Ladestroms. Der Standort der Service-Batterie hingegen liegt gewöhnlich etwas weiter entfernt, weshalb durch die längeren Kabel ein Spannungsabfall entsteht, der einen langsamen Ladevorgang zur Folge hat. Dies wiederum führt zu einem Ausfall der Geräte und einem frühzeitigen Versagen der Batterie.
Moderne, kraftstoffeffiziente Motoren sind mit intelligenten Lichtmaschinen ausgestattet, die den Vorschriften der Euro-5- und Euro-6-Norm entsprechen. Anstelle einer konstanten Ausgangsleistung stellen intelligente Lichtmaschinen eine variable Spannung bereit; nach einer kurzen Ladezeit wird die Spannung reduziert und der Ladevorgang ist beendet. Darüber hinaus führt die durch das regenerative Bremssystem erzeugte Energie zu Spannungsspitzen. Service-Batterien, die auf herkömmliche Weise angeschlossenen sind, werden deshalb fast gar nicht aufgeladen und können durch diese Spannungsspitzen Schäden davontragen.