Die Kraftaufnehmer der Baureihe ZP-S sind für die
Messung statischer und dynamischer Zug- und
Druckkräfte vorgesehen. Sie zeichnen sich bei hoher
Meßgenauigkeit durch geringe Abmessungen aus. Der
Einsatz erfolgt vorwiegend in Werkstoffprüfmaschinen.
Die Krafteinleitung erfolgt zentral über je eine
Gewindebohrung. Die Wandlung der elastischen
Verformung des S-förmigen Biegekörpers in ein
auswertbares elektrisches Signal er-folgt mittels einer
Dehnungsmeßstreifenvollbrücke. Kompensations- und
Abgleichelemente dienen zur Einstellung der geforderten
technischen Daten. Die Aufnehmer bis zur Baugröße 200N
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sind aus einer hochfesten Aluminiumlegierung gefertigt,
darüber aus einem rostfreien Spezialstahl. Bei den
Baugrößen 10 N, 20 N und 50 N sorgt eine integrierte
Überlastsicherung für gefahrlosen Betrieb. Standardmäßig
werden die Kraftaufnehmer mit einem 3 m langen
Anschlußkabel geliefert, das an der anderen Seite mit
freien Enden versehen ist. Die Aufnehmer von 10N bis
2kN sind auch mit Normsignalausgang (geänderte
mechanische Abmessungen siehe Maßbild,
Typbezeichnung ZP-E) lieferbar. Als Ausgangssignal
stehen wahlweise (0 bis 10) V oder (4 bis 20)mA zur
Verfügung.