Die Geräte der Serie C10 mit weiter Schaltdifferenz sind ab Werk kalibriert und verfügen über eine Auswahl verschiedener Ansprechsequenzen, bei denen weite und enge Schaltdifferenz kombiniert werden.
Serie C15 sind Schalter mit einer Auswahl von mehreren Betriebszuständen, kombiniert mit breiten und schmalen Schalthysteresen und sind werksseitig vorkalibriert.
Die Funktion der Verdränger-Füllstandgrenzschalter beruht auf dem archimedischen Auftriebsprinzip. Eine Messfeder wird mit einem oder mehreren Verdrängern belastet, die jeweils schwerer als die Flüssigkeit sind. Beim Eintauchen der Verdränger in die Flüssigkeit entsteht eine Auftriebskraft, durch die die Messfeder nach oben entlastet wird.
Die Messfeder wird aber nur dann entlastet, wenn sich der Füllstand an einem der Verdränger ändert. Die Federbewegung beträgt hierbei nur einen Bruchteil der Füllstandänderung.
Ein Anziehungskörper wird in gleichem Maße innerhalb eines Schutzrohres (E-Tube) bewegt. Die Federbewegung führt dazu, dass der Anziehungskörper einen drehbar gelagerten Magneten anzieht, wobei ein außerhalb des Schutzrohres liegendes Schaltermodul betätigt wird. Schaltermodule enthalten Mikrokontakte oder Schlitzinitiatoren und können direkt z.B. an eine SPS usw. angebunden werden.
Enger oder breiter Messbereich
Vielzahl an Verdränger-Materialien verfügbar
Schaltpunkte und Schaltdifferenzen vor Ort einstellbar