Der digitale E4 MODULEVEL ist ein fortschrittliches 2-Leiterinstrument, das nach dem Auftriebsprinzip arbeitet. Dabei werden Veränderungen des Flüssigkeitsfüllstands ermittelt und in ein stabiles Ausgangssignal umgewandelt. Durch die Verbindung zwischen dem Füllstandsensorelement und der Ausgabeelektronik ergibt sich eine deutliche Vereinfachung der mechanischen Bauweise. Durch die vertikale Einbaukonstruktion des Messumformers wird das Gewicht des Messgeräts verringert und die Installation vereinfacht. Das Messgerät ist in einer Vielzahl von Konfigurationen und Druckstufen für die verschiedensten Anwendungen erhältlich.
Der digitale E4 MODULEVEL ist mit einer mikroprozessorgestützten Elektronik mit HART®-kompatiblem Ausgang, die den herkömmlichen 4-20 mA-Ausgang ergänzt, oder mit einem Foundation Fieldbus Ausgang ausgestattet. Der E4 unterstützt den FDT/DTM-Standard; ein PACTware™ PC-Softwarepaket ermöglicht zusätzliche Konfigurations- und Trendermittlungsmöglichkeiten.
Bei den elektronischen Verdrängermessumformern erfolgt die Messung anhand der Veränderung der Auftriebskraft, die durch eine Veränderung des Flüssigkeitsfüllstandes verursacht wird. Diese Füllstandänderungen erzeugen an dem an einer Messfeder aufgehängten Verdränger eine vertikale Bewegung, die proportional zur Füllstandänderung ist und die sich bis zum Kern innerhalb eines linearen variablen Differenzialtransformators (LVDT) fortsetzt.
Foundation fieldbus ™-Option mit PID-Block und Link Active Scheduler (LAS) Fähigkeit
Umfassende Diagnose bei Störungen, Warnungen und Statushistorie
Die Messfeder unterdrückt die Wirkung der Turbulenzen um ein stabiles Ausgangssignal zu erzeugen