Diese Art der Untersuchung wird mit dem Ziel durchgeführt, eine 1D-Elektrotomographie für einen Messpunkt zu rekonstruieren. Die geoelektrische Methode besteht in der experimentellen Bestimmung der Widerstandsverteilung, die die elektrische Struktur eines Mediums charakterisiert. Bei der SEV-Methode wird der Abstand zwischen den Elektroden schrittweise vergrößert und das Verhältnis zwischen d.d.p. und der Stromstärke von Zeit zu Zeit gemessen. Die so erhaltenen Widerstandswerte werden durch die Eigenschaften der Materialien in immer größerer Tiefe beeinflusst. In Anbetracht dieses zweiten Effekts muss eine geometrische Korrektur vorgenommen werden, d.h. es müssen Faktoren, die von den Abständen MN (Messelektroden) und AB (Eingangselektroden) abhängen, in die Berechnung des spezifischen Widerstands einbezogen werden. Je nach Variation der Elektrodenpositionen entlang des geoelektrischen Bereichs werden verschiedene Quadrupolsysteme unterschieden: Wenner und Schlumberger. Unterhalb eines Punktes wird ein 1D-Profil des Bodenwiderstandes erstellt.
Kit für Quadrupolmessungen, VES, SEO, mit MAE-Widerstandsmessgeräten der Serien C313SEV, X612EM+
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