MONOAXIALER BESCHLEUNIGUNGSMESSER FÜR RESONANZFREQUENZPRÜFUNG
Wird zur Bestimmung der Längs-, Quer- (Biege-) und Torsionsresonanzfrequenz von Beton- und Natursteinproben verwendet. Die Resonanzfrequenz erlaubt die Bestimmung des dynamischen Elastizitätsmoduls und die Analyse des Dumpingkoeffizienten, die häufig verwendet wird, um z.B. die Degradation durch Gefrier- und Auftauzyklen zu bestimmen. Die Methodik der Untersuchung basiert auf der Bestimmung der fundamentalen Resonanzwerte , die aus einer Dehnung erzeugt werden, die durch den Aufprall von Stahlkugeln unterschiedlichen Durchmessers, die von einem Beschleunigungssensor erfasst werden, auf die Probe induziert wird. Als Ergebnis der auf die Probe induzierten Dehnung (die von drei Arten sein kann: Längs-, Quer- (Biegung) und Torsionsbelastung) ist es möglich, die Eigenschaften der untersuchten Materialien zu bestimmen, wie z.B: Junger Elastizitätsmodul, Steifigkeitsmodul und Poissonzahl.
Beschreibung
Beschleunigungsmesser speziell für Resonanzfrequenzmessungen an ungestörten Proben mit C311R-Instrument. Der Sensor muss durch spezielle Einsätze an der Probe befestigt werden, um die untersuchte Probe an drei verschiedenen vorbestimmten Punkten mit dem richtigen Klebstoff auf die Probe zu kleben, um die höchstmögliche Genauigkeit zu erzielen. Die manuelle Erregung erfolgt durch Stahlkugeln mit unterschiedlichem Gewicht und Abmessungen.
- SPEZIFIKATIONEN -
- Empfindlichkeit: (±20 %) 100 mV/g
- Messbereich ±50 g
- Frequenzbereich (±3 dB) 0,5 Hz bis 10 kHz
- Resonanzfrequenz >25 kHz
- Breitbandauflösung 350 μg rms
- Nicht-Linearität ≤1 %
- Querempfindlichkeit ≤7%
- Überlastgrenze (Schock) 5000 g
- Temperaturbereich (Betrieb) -54 bis -84 °C
- Einschwingzeit (innerhalb 1% der Verzerrung) ≤2 sec
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