Digitales Georesistivimeter für V.E.S. Vertikale elektrische Vermessungen. Das Gerät zeichnet sich durch maximale Auflösung und Genauigkeit bei geoelektrischen Vermessungen und eine hohe Funktionsgeschwindigkeit aus. Sobald die Datenerfassung abgeschlossen ist, können die Daten sofort mit der entsprechenden Datenverarbeitungssoftware verarbeitet werden. Die Stromversorgung erfolgt über einen eingebauten Akku, der von einem Mikroprozessor gesteuert wird, der eine hohe Autonomie bei der Datenerfassung gewährleistet. Die Aufzeichnung und Speicherung der Daten erfolgt auf der internen Festplatte oder auf einem USB-Stick (mitgeliefert). Das Gerät ist vollständig computergesteuert und alle Betriebsfunktionen werden einfach durch Berühren des Menüs auf dem 7-Zoll-LCD-Farbmonitor mit integriertem Touchscreen ausgewählt.
Diese Art der Vermessung wird mit dem Ziel durchgeführt, eine 1D-Elektrotomographie für einen Messpunkt zu rekonstruieren. Die geoelektrische Methode besteht in der experimentellen Bestimmung der Widerstandsverteilung, die die elektrische Struktur eines Mediums charakterisiert. Bei der SEV-Methode wird der Abstand zwischen den Elektroden schrittweise vergrößert und das Verhältnis zwischen d.d.p. und der Stromstärke von Zeit zu Zeit gemessen. Die so erhaltenen Widerstandswerte werden durch die Eigenschaften der Materialien in immer größerer Tiefe beeinflusst. In Anbetracht dieses zweiten Effekts muss eine geometrische Korrektur vorgenommen werden, d.h. es müssen Faktoren, die von den Abständen MN (Messelektroden) und AB (Eingangselektroden) abhängen, in die Berechnung des spezifischen Widerstands einbezogen werden. Je nach Variation der Elektrodenpositionen entlang des geoelektrischen Bereichs werden verschiedene Quadrupolsysteme unterschieden: Wenner und Schlumberger.
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