SOFTWARE ZUR BERECHNUNG DER LEITFÄHIGKEIT UND DES TRANSMISSIONSGRADES
In der Gebäudetechnik ist die Prüfung der Dämmfähigkeit von Baustoffen ein wichtiges Forschungsthema. Zusätzlich zu den Labormessungen der thermischen Eigenschaften von Materialien werden auch deren Verhalten durch Feldversuche untersucht, um Informationen über das Verhalten in verschiedenen Klimazonen zu erhalten. Der gesamte Wärmefluss durch ein Material besteht aus einem leitfähigen, konvektiven und radioaktiven Teil. Um den Wärmedurchgang zu messen, werden ein Wärmeflussmesser und einige Thermometer verwendet, die auf beiden Seiten (innen und aussen) einer Wand montiert sind. Nach der Aufzeichnung des Flusses und der Temperaturen während einiger Stunden, die mit hoher Präzision gemessen werden, werden die Daten so ausgearbeitet, dass man den durchschnittlichen Wärmedurchgang der Wand erhält.
Beschreibung
Das Programm GTLAB ermöglicht Leitwert- und Transmissionsberechnungen durch Import von Daten, die mit einem Wärmeflussmesser gemessen wurden.
VERHALTEN
Die Leitwertberechnung wird mit der Methode der progressiven Mittelwerte durchgeführt. Bei dieser Methode wird der Leitwert nicht durch Verwendung von Momentanwerten für Temperatur und Wärmestrom erhalten, sondern durch Berücksichtigung der Werte, die auf der Grundlage von Mittelwerten berechnet werden, die aus der Summe der durchgeführten Messungen erhalten werden.
ÜBERTRAGUNG
Die Berechnung des Transmissionsgrads erfolgt durch die Auswahl der Oberflächenkoeffizienten des Wärmeaustauschs, die die Auswirkungen der oben genannten Phänomene kombinieren und in der Vorschrift UNI 7357/76 und den nachfolgenden Normen tabellarisch aufgeführt sind
anpassungen je nach der geometrischen Situation (z.B. vertikale, horizontale Struktur, usw.) und in den UNI-Vorschriften, die das Gesetz 10/91 begleiten (z.B. in den Vorschriften UNI 10345 für Fensterelemente).
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