MECHANISCHE REIBUNG DREHMOMENTBEGRENZER MIT KUPPLUNGEN
Überlastschutz zwischen zwei gelagerten Wellen ohne Winkel- oder Parallelversatz
Funktion: Überlastungsschutz
Anordnung des Antriebs: Welle auf Welle, kein Winkelversatz und/oder Parallelversatz
Der Drehmomentbegrenzer-Mechanismus ist durchgebohrt und mit einer Passfeder versehen, um ihn mit einer voll abgestützten Welle zu verbinden.
Die Kupplung ist gebohrt und verkeilt, um sie mit einer voll abgestützten Welle zu verbinden.
Betrieb
Dauerhaft eingerasteter Reibungs-Drehmomentbegrenzer rutscht durch, wenn das eingestellte Drehmoment überschritten wird. Rutscht weiter, bis die Überlast aufhört.
Jede Hälfte der Baugruppe, d. h. (1) der Drehmomentbegrenzer-Mechanismus und (2) die Kupplungs-/Hülsenbaugruppe, ist an einer vollständig gelagerten Welle befestigt.
Die Laschen an der Außenseite der Reibscheiben im Mechanismus gleiten in die Schlitze in der Kupplungs-/Hülsenbaugruppe, wodurch eine Verbindung für die Übertragung der Drehbewegung von einer Welle auf die andere entsteht.
WICHTIG: Wenn eine genaue Ausrichtung der beiden Wellen nicht möglich ist, sollte eine flexible Drehmomentkupplung in Betracht gezogen werden.
Anwendung
Kurzzeitiger Überlastschutz.
Drehmomentbegrenzer werden nicht für Anwendungen mit kontinuierlichem Schlupf oder Zugkraftregelung empfohlen. Ziehen Sie eine SensiFlex® Zugkraftregelungskupplung oder -bremse in Betracht.
Die maximale Drehzahl variiert je nach Modell. Bitte konsultieren Sie die Detailblätter. Wenden Sie sich an die Technik, wenn die vorgesehene Anwendung die angegebene Höchstdrehzahl überschreitet.
Konstruktionsmerkmale
Nach dem Durchrutschen des Drehmomentbegrenzers ist keine Rückstellung erforderlich.
Das Rutschmoment kann eingestellt werden.
Sowohl der Drehmomentbegrenzer-Mechanismus als auch die Kupplungs-/Hülsenbaugruppe sind so gebohrt und genutet, dass sie auf jede Wellengröße bis zum angegebenen Maximum passen (US und metrisch).
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