INTERPRETATION EINDIMENSIONALER WIDERSTANDSDATEN UND INDUZIERTER POLARISATIONSDATEN FÜR VERTIKALE ELEKTROSONDIERUNGEN
Das Programm Zondip1d ist für die Interpretation von eindimensionalen Widerstands- und induzierten Polarisationsdaten für vertikale Elektrosondierungen (unter Berücksichtigung der Frequenz) konzipiert.
Die vertikale Elektrosondierungsmethode (VES) ist eine der ältesten Methoden zur elektrischen Prospektion. Die ersten Anwendungen fanden im 20. Jahrhundert statt. Die vergleichsweise Einfachheit und die Evidenz der VES führten zu ihrer weiten Verbreitung und Entwicklung in der ganzen Welt. Heutzutage ist die vertikale elektrische Sondierung nach wie vor eine der am häufigsten angewandten elektromagnetischen Methoden. Auf ihrer Grundlage wurden andere moderne Technologien entwickelt, z. B. die elektrische Tomographie, die auf denselben Prinzipien wie die "klassische" elektrische Sondierung beruht.
Die komfortable Benutzeroberfläche und die umfangreichen Möglichkeiten der Datendarstellung ermöglichen es, ein bestimmtes geologisches Problem mit maximaler Effizienz zu lösen. Bei der Entwicklung der Software wurde besonderes Augenmerk auf die Bequemlichkeit und Einfachheit der Bedienung, die Vielfalt der Visualisierungsmöglichkeiten und die Berücksichtigung von A-priori-Daten gelegt.
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