für Biomüll, Speisereste und Restmüll
Abfallnassaufbereitungsanlagen
Aufbereitungstechnik für verschiedene organische Abfälle für die Nassvergärung
Bei der Lohse-Nassaufbereitungstechnik wird mit Hilfe der „Pulper-Technik“ und Siebung eine pumpfähige, gut vergärbare Suspension mit sehr geringem Anteil an Störstoffen gewonnen.
Zunächst wird in dem Abfallnassauflöser der organische Abfall durch starkes Rühren aufgelöst und gleichzeitig werden Schwerstoffe (Steine, Glas) abgetrennt.
In dem nachgeschalteten Siebaggregat erfolgt die schonende Abtrennung von weiteren Störstoffen aus der Suspension. Die somit gewonnene Suspension kann in einer nachgeschalteten Vergärung verarbeitet werden.
Der Lohse-Nassauflöser und das nachgeschaltete Siebaggregat werden in unterschiedlichen Größen gefertigt, entsprechend der zu verarbeitenden Abfallmenge bis ca. 12 Tonnen pro Stunde.
Optimale Abscheidung der Störstoffe durch die flüssige Aufbereitung
geringe Belastung der Suspension mit Störstoffen
geringe Bildung von Schwimmdecken
Abscheidung der Störstoffe am Anfang des Prozesses
Schonung der nachgeschalteten Pumpen und Aggregate
geringer Schadstoffbelastung der vergärbaren Suspension
Es können organische Abfälle mit verschiedenen Trockensubstanz-Gehalten (TS) verarbeitet werden: von ca. 15 % TS (z.B. Speisereste) bis ca. 50 % TS (z.B. Grassilage, Mist, vorsortierter Hausmüll)
Durch den Auflösevorgang im Müllauflöser werden die organischen Bestandteile des Abfalls sehr gut aufgelöst und die Oberfläche vergrößert, der Gasertrag ist dadurch höher.
Korngröße der Abfälle < 150 mm in den Müllauflöser ausreichend, deshalb keine aufwendige Zerkleinerung notwendig