Vor ca. einem Jahr haben wir mit den grundlegenden Studien für die Entwicklung eines Beschriftungslasers mit präzisen technischen Parametern begonnen, der zur Integration in eine große Fertigungskette bestimmt war. Heute ist diese Analge bekannt als Flyroller, der für die Beschriftung von Datamatrix Codes genutzt wird und sich einfach an die diversen Kundenanforderungen im Kontext von Effizienz und Zuverlässigkeit angepassen lässt.
Die Anlage besteht aus einer Beschriftungskabine und einem motorisierten Rollenband. Die Kabine ist mit Y- und Z-Achsen ausgestattet, während das Rollband mit zwei Robotern arbeitet: Einer lädt die Bremsscheibe eingangsseitig ab, der andere entnimmt sie nach der Beschriftung und Überprüfung des Codes am Ausgang wieder. Eine der Stärken dieses Beschriftungslasers ist die kundenspezifische Software, die einfach mit der kundenseitigen Datenbank verknüpft werden kann.
Wir haben diesen Beschriftungslaser mit Y- und Z-Achsen ausgestattet, die mit mit Servomotoren und Signalgebern versehen sind und den Laser in die vorgesehene Beschriftungsposition bringen: Der Nutzhub der Y-Achse beträgt 448mm, der Hub der Z-Achse 180mm. Dies ist für die Beschriftung von Bremsscheiben unterschiedlicher Abmessungen wesentlich.
Die Maschine arbeitet mit einem Roboter, der das Werkstück auf dem Förderband positioniert, sodass keine manuellen Eingriffe erforderlich sind.
Sobald die Sensoren die vorhandene Scheibe erfasst haben, bewegen sich die Förderbänder und führen das Werkstück in die Beschriftungskabine ein. Daraufhin wird die die Position der Werkstücke erkannt und der Vereinzeler regelt den Eintritt von jeweils nur einer Bremsscheibe in die Kabine.