Der PRIMES MicroSpotMonitor-Compact (MSM-C) wurde speziell für Mikroprozessorsysteme entwickelt und erweitert die Produktfamilie der kamerabasierten Fokusanalysesysteme um ein kompaktes und modulares Messsystem.
Optimiert für mikroprozessorgesteuerte Anlagen
Der MicroSpotMonitor-Compact (MSM-C) wurde speziell für beengte Einbauräume in mikroprozessorgesteuerten Anlagen optimiert. Die Abmessungen des Kameragehäuses mit Elektronik, Dämpfung und Leistungsabsorber liegen bei 230 x 120 x 60 Millimetern (L x B x H). Das kompakte Gerät verfügt über keine eigenen Bewegungsachsen.
Der Laserstrahl wird mittels einer Messoptik aufgeweitet, über zwei Strahlteiler abgeschwächt und über einen Umlenkspiegel auf einen CCD-Sensor abgebildet. Bei Bedarf kann ein zusätzlicher Filter vor dem Sensor installiert werden. Die Strahlgeometrie und die Leistungsdichteverteilung werden mit dem CCD-Sensor gemessen. Die Messdaten werden über Ethernet an einen PC übertragen und mit der PRIMES LaserDiagnoseSoftware ausgewertet. Optional können die Daten auch geräteintern ermittelt und über eine PROFIBUS-Schnittstelle an die Anlagensteuerung übertragen werden.
Gemessen werden die Leistungsdichteverteilungen (einer einzelnen Schnittebene), die Strahlabmessungen und die Orientierung des Strahls in der Messebene. Abhängig von der gewählten Ortsauflösung können Wiederholungsmessungen mit einer Wiederholrate von bis zu einem Hertz durchgeführt werden.
In Verbindung mit einer externen z-Achse:
- Fokale Abmessungen
- Position des Brennpunkts im Raum
- Beugungsindex M2 (Strahlpropagationsfaktor k, Strahlparameterprodukt)
- Rayleigh-Länge
- Fernfelddivergenz
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