Der IR Batch eignet sich für die thermische Behandlung einzelner Chargen, zum Beispiel in der Kunststoff-, Nahrungsmittel- und Chemieindustrie. Er bietet häufig Vorteile gegenüber konventionellen Systemen für Kristallisations- und Wärmeprozesse in der Kunststoffverarbeitung sowie Veredelungs- und Dekontaminationsaufgaben von Nahrungsmitteln. Äußerst vorteilhaft sind die kombinierte, schnelle und schonende Behandlung der Schüttgüter.
Erwärmen. Kristallisieren. Trocknen.
Einsatzgebiete.
Erwärmen.
Erwärmen von Granulaten und Mahlgut vor der Weiterverarbeitung (z.B. PVC, PE, PP,…) unter anderem zur Durchsatzsteigerung in der Extrusion.
Kristallisieren.
Kristallisation von PET (Bottleflakes, Granulat, Mahlgut), PET Masterbatch, Co-PET, PBT, PEEK, PLA, PPS etc..
Trocknen.
Trocknen von Kunststoffgranulaten, und -mahlgütern (z.B. PET, PBT, ABS/PC, HDPE, LCP, PC, PP, PVB, WPC, TPE, TPU) sowie anderen rieselfähigen Schüttgütern.
Coating.
Coating von Klebstoffen (z.B. Hotmelt, EVA+Kalk,…)
Hohe Eingangsfeuchte.
Trocknungsprozesse mit hohen Eingangsfeuchten >1%.
Vielschichtig.
Wärmeprozesse zur Abfuhr von Restoligomeren und flüchtigen Bestandteilen.
Universell.
Einsatz in den Bereichen Kunststoff, Lebensmittel und Chemie.
Funktion IRD.
Infrarot.
Wärme in den Kern.
Durch kurzwellige Infrarotstrahlung wird die Wärme direkt in den Kern des Materials gebracht.
Innen nach außen.
Die in den Kern gebrachte Energie erwärmt das Material von innen nach außen. Der Wärmefluss treibt die Feuchtigkeit von innen nach außen.
Austrag Feuchtigkeit.
Nach dem Austreten der Feuchtigkeit aus dem Material wird diese durch die Luftzirkulation in der Maschine direkt ausgetragen.