Das Messwerk, das aus zwei hochpräzisen Zahnrädern besteht, wird nach dem Verdrängerprinzip vom Flüssigkeitsstrom angetrieben. Die Zahnräder laufen nahezu berührungslos in der Messkammer. Als Lagerelemente dienen reibungsarme Kugel- bzw. Gleitlager.
Aufgrund des Messprinzip sind am Ein- und Auslauf keine Beruhigungsstrecken notwendig. Dadurch können Maschinen/Anlagen kompakter konstruiert werden. Alle bewegten Teile werden vom Messmedium geschmiert.
Die Zahnradbewegung wird standardmäßig durch zwei im Deckel befindliche Sensoren berührungslos abgetastet. Bei Drehung des Messwerkes um eine Zahnteilung entsteht pro Sensor ein Signal, welches dem sogenannten geometrischen Zahnvolumen Vgz entspricht. Die zweikanalige Abtastung ermöglicht eine höhere Messwertauflösung sowie eine Richtungserkennung des Durchflusses.
Alternativ sind Encoder-Spezifikationen verfügbar, die eine maximierte Messwertauflösung bieten.