Selbst auf Substraten mit fluoreszierenden Weißmachern vereinfacht dieses Messinstrument der nächsten Generation die Farbanpassung im Druck.
Bietet eine genaue Bewertung, sogar auf Substraten mit fluoreszierenden Weißmachern
Mit dem zunehmenden Einsatz digitaler Methoden in der grafischen Industrie wächst das Vertrauen in die numerische Kontrolle der Qualität gedruckter Materialien, da diese einfacher und schneller ist als die visuelle Beurteilung durch das menschliche Auge. Da die endgültigen Materialien jedoch letztendlich vom menschlichen Auge gesehen werden sollen, müssen die endgültigen Messergebnisse den Ergebnissen der visuellen Bewertung durch das menschliche Auge sehr ähnlich sein.
Die Tatsache, dass das Papier, auf dem die Materialien gedruckt werden, die endgültige Farbe beeinflusst, ist ein potenzielles Problem. Fluoreszierende Weißmacher (FWAs) sind in vielen Druckpapieren enthalten, um dem Papier ein helleres Aussehen zu verleihen, was sich besonders stark auf die Farbe der gedruckten Materialien auswirken kann, wenn sie unter der Lichtart D50*1 betrachtet werden. Aus diesem Grund wurde in der ISO 13655-2009*2 die Messbedingung M1 als eine Beleuchtung definiert, die der CIE-Leuchtdichte D50 entspricht, wodurch Unterschiede in den Messergebnissen aufgrund von Papierfluoreszenz minimiert werden. Dieser Effekt war mit herkömmlichen, bisher erhältlichen Handspektrodensitometern nur sehr schwer zu messen.
Durch den Einsatz der originalen VFS-Technologie (Virtual Fluorescence Standard) von Konica Minolta bietet das FD-5 Spektrodensitometer eine einzigartige Lösung für dieses Problem. Es ermöglicht die Farbbewertung unter Berücksichtigung der Fluoreszenz des Papiers unter der Lichtart D50, der Standardlichtquelle der Druckindustrie für die Farbbewertung.
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