Bei Trockenlufttrocknung ohne Taupunktsteuerung wechseln sich die Trockenmittelbehälter in festen Zyklen bei Entfeuchtung und Regenerierung ab. Dabei werden die Durchsatzmengen und der Feuchtegehalt des zu trocknenden Materials nicht berücksichtigt.
KOCH-Trockenlufttrockner mit Taupunktsteuerung hingegen arbeiten taupunktabhängig und somit wesentlich energiesparender. Sobald ein Trockenmittel die Taupunktgrenze von -30°C erreicht, wird auf einen frischen, regenerierten Trockenmittelbehälter umgeschaltet. Das heißt, die Trocknung passt sich dem Material an: bei sehr feuchtem Granulat sind die Umschaltzyklen kürzer und bei Granulat mit geringem Feuchtegehalt entsprechend länger.
Der Vorteil von taupunktgesteuerter Trocknung liegt auf der Hand: Hohe Energieeinsparung und eine stets gleichbleibende Qualität des Endprodukts.
Unsere ÖKO-Anlagensteuerung garantiert, dass hygroskopische Materialien wie PA, PC, LCP, POM usw. nicht übertrocknet werden:
Bei der Trockenlufttrocknung wird das Material in den Vorratsbehältern auf „die zur Verarbeitung notwendige Restfeuchte getrocknet“. Wird aus einem Behälter kein oder wenig Material entnommen, kann eine weitere Trocknung zu einer Übertrocknung und Materialschädigung führen.
Die KOCH ÖKO-Anklagensteuerung verhindert das!
Erreichen die Temperaturen im oberen Bereich des Behälters einen festgelegten Wert, nimmt die ÖKO-Anlagensteuerung diesen Behälter automatisch aus dem Trocknungskreislauf. Erst wenn Granulat entnommen wird oder die Verweilzeit überschritten ist, wird der Behälter wieder zugeschaltet.