Die bewährten KOBOLD Durchflussmesser und -wächter der Typen DSV arbeiten nach dem Prinzip der bekannten Schwebekörper-Durchflussmesser, jedoch ohne Verwendung des allgemein üblichen, sich nach oben erweiternden konischen Messrohres. Die patentrechtlich geschützten Geräte beinhalten stattdessen ein zylindrisches Führungsrohr, das entlang des Umfanges konisch geschlitzt ist.
Dadurch sind u. a. die üblichen Führungsprobleme des zylindrischen Schwebekörpers im konischen Messglas beseitigt. Durch diese Konzeption in Verbindung mit einem entsprechend großen, stets gleichbleibenden Ringspalt zwischen Schwebekörper und Führungsrohr wurde eine wesentliche Minderung der Schmutzempfindlichkeit erreicht.
Der Schwebekörper enthält Permanentmagnete, die einen außerhalb des Messrohres angeordneten bistabilen Reedkontakt betätigen, d.h. das durchströmende Medium ist vom elektrischen Kontakt hermetisch getrennt.
Er ist darüber hinaus in einem höhenverstellbaren Schaltgehäuse eingegossen, wodurch eine Kontaktbeschädigung selbst durch eine aggressive Atmosphäre ausgeschlossen ist. Durch das einströmende Medium wird der Schwebekörper angehoben. Erreicht er mit seinem Magnetfeld die Kontaktzungen des Reedschalters, schaltet sich der Kontakt.
Wird die Durchflussmenge größer, so steigt der Schwebekörper höher - maximal bis zum Anschlag. Dadurch wird verhindert, dass der Schwebekörper den Kontaktbereich des Magnetschalters überfährt, d. h. der Kontakt bleibt geschaltet, ein bistabiles Schaltverhalten ist somit gegeben. Die Oberkante des Schwebekörpers zeigt auf dem Messglas die Durchflussmenge in l/min an.