In einer zweiachsigen Anordnung – Arbeitsrolle und Vorratsrolle – werden Rollfedern als Erzeuger eines konstanten Drehmoments eingesetzt. In Aufrollern bewirkt die spezielle Drehmomentcharakteristik eine Gleichmäßigkeit über viele Aufwickelumdrehungen.
Kabelaufroller für Elektrogeräte und Rollfederantriebe nutzen dabei auch die Eigenschaft, dass die Kennlinie der Feder den Anwendungsbedürfnissen angepasst werden kann. Man definiert:
POGRA – steigend (POsitiver GRAdient)
MIGRA – flach (MInimaler GRAdient)
NEGRA – fallend (NEgativer GRAdient)
Federbreite: 1.8 - 50 mm
Federdicke: 0,05 - 1,0 mm
Material: texturierte Kohlenstoff- und rostfreie Stähle
Lebensdauer: bis zu 50.000 Lastzyklen
(typische Anwendungen erfordern 5.000 – 15.000 Zyklen)
Bis zu 100 Arbeitsumdrehungen
Kleiner bis mittlerer Drehmomentbereich; minimale Hysterese; 2-Achs-System mit Vorrats- und Arbeitsrolle
Typische Anwendung für Rollfedern als Drehmomenterzeuger sind:
Kabelaufroller