Den Ingenieuren ist es gelungen, die gleiche Bremskraft in einem wesentlich schlankeren Gehäuse unterzubringen. Ein Technologiewechsel ermöglicht einen wesentlich kompakteren Korpus, der zu einem Drittel schlanker geworden ist, wobei die Einbautiefe gehalten werden konnte. Damit werden die häufig auftretenden Probleme mit dem Bauraum in kompakten Maschinen einfach gelöst.
Die Bremse kann ebenso als Kupplung eingesetzt werden, z.B. Sicherheitselement in riemengetriebenen Einheiten, um die Antriebskomponente vor Überlastung zu schützen, oder mit einer verlängerten Welle im Direktantrieb als Ausgleichselement.
Der neue sternförmge Anschlussflansch sorgt für die nötige Stabilität wobei die alten Einbaugeometrien erhalten wurden, so dass Austausch und Ersatz einfach möglich sind. Zusätzlich wurde eine weitere Anschlussmöglichkeit mit der Verschraubung von der anderen Seite mit Muttern oder Innensechskant geschaffen, was die Flexibilität noch weiter erhöht.
Die neue Technologie ermöglicht auch eine Materialersparnis, mit dem Ergebnis, dass nicht nur das Gewicht um fast ein Drittel reduziert werden konnte, sondern die Bremsen insgesamt günstiger sind.
Die Bremsen sind fest eingestellt von 0,1 bis 0,6 Nm erhältlich, sowie in einer feinjustierbaren Version. Kleinere Bremsleistungen sind als Sonderkonstruktion ebenfalls möglich.
Durch die Technologieumstellung und die dadurch günstigere Fertigung und die Materialersparnis konnte eine Preisreduzierung von einem Drittel erreicht werden.