Der Einsatz dieser Gleichrichter mit Übererregung dient der Erhöhung der Anzugskraft und der Verkürzung der Anzugszeit bei Betätigungsmagneten, der Verkürzung der Verknüpfungs- bzw. Trennzeit bei Kupplungen und Bremsen oder der Reduzierung der Leistungsaufnahme von Kupplungen, Bremsen und Betätigungsmagneten. Zur Erhöhung der Anzugskraft kann der Elektromagnet während der Übererregungszeit mit der Brückengleichspannung übererregt werden. Danach schaltet der Gleichrichter auf die eingestellte Haltespannung um, die dann maximal der Nennspannung des Elektromagneten entsprechen darf.