Geschweißte Rohre entstehen aus gewalzten, „endlosen“ Bändern (oder einzelnen Blechen), die auf Dopplungen und Mindestwanddicke geprüft werden müssen. Dafür wurde eigens das Bandprüfsystem BAPS entwickelt, das mit von oben aufgesetzten Prüfköpfen das Band abtastet.
Mittels Wasserspaltankopplung werden breite SE-Prüfköpfe mit geringen Totzonen eingesetzt. Die Anzahl der Prüfköpfe richtet sich nach der erforderlichen Überdeckung (je nach Spezifikation 25 % bis 100 %). Typische Blechdicken betragen 4 mm bis 25 mm, die Blechbreiten liegen typisch bei bis zu 2 m.
Die Prüfmechanik ist als Brücke ausgelegt und im Regelfall mit einer Kalibrierstation versehen. Die Prüfköpfe können somit aus der Prüfposition herausgefahren und effizient anhand eines motorisch bewegten Testblechs abgeglichen werden.
Die wichtigsten Fakten
• Brücke zur Bandprüfung
• Typische Bandbreiten bis 2 m
• Typische Prüfempfindlichkeit 3 mm KSR – 6 mm KSR
• Variable Anzahl von Prüfköpfen je nach erforderlicher Überdeckung
• Breite SE-Prüfköpfe mit geringer Totzone
• Separate Prüfköpfe für die Bandmitte und für die Bandkanten
• Kalibrierstation zur effizienten Überprüfung der Prüfköpfe und der Prüfempfindlichkeit