Gekapselte LEDs sind eine relativ neue Technologie, die normalerweise für Tastaturen auf flexiblen Leiterplatten verwendet wird.
Der Träger besteht aus 125-Mikrometer-Polyester. Die Schaltung wird mit siebgedruckten Silberstreifen hergestellt.
Die LEDs werden mit leitfähigen Harzen mit Silberpigmenten verschweißt, dann eingekapselt und in den Träger integriert.
Diese Art von Technologie ermöglicht die Herstellung von Leuchtschildern zu geringen Kosten und lässt sich auf unregelmäßigen Oberflächen und/oder bei begrenztem Platzangebot anbringen.
ELEKTROLUMINESZENZLAMPEN
Die Elektrolumineszenzlampe ist eine dünne, lichtemittierende Folie, die auf einem flexiblen Polyesterträger aufgebaut ist. Sie besteht aus einer mehrschichtigen Struktur, die sich wie ein Kondensator verhält, wobei Phosphorpartikel zwischen zwei flachen Elektroden (von denen die obere transparent und die untere silberbeschichtet ist) eingefügt sind.
Wenn eine Wechselspannung an die beiden Anschlüsse angelegt wird, entsteht ein variables elektrisches Feld, das die Emission von Licht bewirkt. Das Licht wird gleichmäßig über die gesamte Oberfläche der Lampe in verschiedenen Farben verteilt. Sie zeichnet sich durch Leichtigkeit aus und ist resistent gegen starke Stöße und Vibrationen. Sie ist dünn und sehr flexibel, so dass sie auch an gekrümmte Oberflächen angepasst werden kann. Sie kann in verschiedenen Abmessungen und Formen hergestellt werden und kann gebohrt und/oder gestanzt werden, ohne dass die Gleichmäßigkeit des ausgestrahlten Lichts beeinträchtigt wird.
Das ausgestrahlte Licht ist "kalt" und hat keine Wärmeabgabe zur Folge. Der Stromverbrauch kann mit etwa 1 mA/cm2 angegeben werden. Die Elektrolumineszenzlampe kann in eine Folientastatur integriert werden, sowohl um die einzelnen Tasten zu beleuchten als auch um ihr Profil hervorzuheben.
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