Die Durchbiegung wird mit einem einzigen Arm mit einer angebrachten kugelförmigen Kontaktspitze gemessen, ähnlich wie bei einer Messuhr. Die Dehnungsmessstreifen-Vollbrücken-Konstruktion bietet einen elektrischen Ausgang, der mit jeder für einen Dehnungsmessstreifen-Aufnehmer konzipierten Elektronik kompatibel ist.
Der mit dem DMS gelieferte Magnetfuß kann an der gewünschten Referenzfläche befestigt werden, unabhängig davon, ob es sich um eine feste oder runde Fläche handelt. Die Spitze kann dann so positioniert werden, dass die während der Prüfung auftretende Verformung gemessen wird. Der Magnetfuß kann nur für Prüfungen bei niedrigen und Standardtemperaturen verwendet werden. Die Prüfung bei höheren Temperaturen erfordert zusätzliche Überlegungen zur Unterstützung.
Alle Modelle sind mit einem federbelasteten Arm ausgestattet, der sich im Falle einer übermäßigen Verformung lösen kann und so die Lehre vor Beschädigungen schützt. Der obere Arm übt eine geringe Federkraft auf die Probe aus, die ausreicht, um dynamische zyklische Prüfungen zu ermöglichen, aber leicht genug ist, um die Prüfung nicht zu beeinflussen.
Bei diesen Geräten ist der Arm standardmäßig so eingestellt, dass er in aufrechter Position Auslenkungen nach unten misst. Sie können auf dem Kopf stehend oder in jeder beliebigen Ausrichtung verwendet werden. Sie können auch so konfiguriert werden, dass der Extensometerarm nach unten federbelastet ist. Geben Sie dies bitte an, falls gewünscht. Beachten Sie, daß es sich bei den angegebenen Meßbereichen um die Gesamtverschiebung handelt.
Bei den Dehnungsaufnehmern des Modells 3540 handelt es sich um Geräte mit Dehnungsmessstreifen, so dass sie mit jeder Elektronik kompatibel sind, die für Dehnungsmessstreifen-Aufnehmer ausgelegt ist. In den meisten Fällen werden sie an eine Prüfmaschinensteuerung angeschlossen. Die Signalaufbereitungselektronik für den Dehnungsaufnehmer ist in der Regel in der Steuerung der Prüfmaschine enthalten oder kann oft hinzugefügt werden.
---