Die Komplexität der Programmierprozesse nimmt mit der Entwicklung neuer Maschinen und Funktionen ständig zu. Wo es heute kaum noch möglich ist, NC-Codes manuell auf Kollisionen zu prüfen, kommt die Maschinensimulation ins Spiel. Die Überprüfung des Arbeitsraums erfolgt mit Hilfe einer realitätsnahen Darstellung des Programmiervorgangs. So lassen sich mögliche Kollisionen im Vorfeld erkennen, Spannsituationen überprüfen und es kann festgestellt werden, ob die Größe der Maschine ausreicht.
Steigerung der Produktivität der Werkzeugmaschine durch virtuelles Einfahren
Erkennung von Kollisionen von Werkzeug, Halter und Maschinenkomponenten
Überprüfung auf kinematische Überschwinger des Arbeitsraums
Ermittlung der realen Bearbeitungszeit
Visualisierung von Oberflächenfehlern
maschinenkonzepte stellen hohe Anforderungen an NC-Programmierer und Maschinenbediener. Postprozessoren unterstützen komplexe Maschinensteuerungsfunktionalitäten wie Nullpunktverschiebungen, schiefe Ebenen, Vektoren als Werkzeugachsendefinition und vieles mehr. Die damit verbundene Datenflut ist für den Anwender unüberschaubar und erschwert die manuelle Kontrolle des NC-Codes, wodurch das Einfahren riskant wird. Um Ausfallzeiten und Kollisionen zu vermeiden, bietet NX eine integrierte Simulation und Verifikation (ISV) für den vom Postprozessor erzeugten NC-Code. Die Inspektion des vorhandenen Arbeitsraums erkennt und verhindert Kollisionen zwischen fest installierten Werkzeugen und der Störkontur des Bauteils oder den Anbauteilen der Maschine, zum Beispiel Backenfutter oder andere Spannmittel, sowie anderer Peripherie.
Die Kollisionskontrolle und Arbeitsraumüberwachung wird von einem virtuellen NC-Treiber übernommen.
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