EINLEITUNG
Rheologie ist die Untersuchung der Wirkungen, die in einer Substanz experimentiert werden, wenn eine mechanische Kraft unter verschiedenen äußeren Bedingungen auf eine Substanz ausgeübt wird (Fließen und Verformung). Sie wird zur Beschreibung der Konsistenz verschiedener Produkte verwendet und wird normalerweise durch die Komponenten Viskosität und Elastizität definiert. Die Messung der Viskosität wird durch die greifbare Kraft bestimmt, die erforderlich ist, um die Materialteilchen mit einer bestimmten Verformungsströmung, d.h. Geschwindigkeit, zu verschieben. Die Beziehung zwischen der greifbaren Kraft und dem Verformungsfluss ergibt das Viskositätsergebnis. Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Druck wirken sich ebenfalls auf die Viskosität aus. Die Messung der Viskosität ist nicht nur auf das Forschungslabor beschränkt, sondern hat nach und nach Einzug in den Bereich der industriellen Qualitätskontrolle gehalten.
PRINZIPIEN DER VISKOSITÄT
Diese Instrumente arbeiten mit Hilfe eines Zylinders oder einer Scheibe (Spindel), die in das zu analysierende Material eingetaucht wird, und durch Messung des Widerstands der Substanz bei einer ausgewählten bekannten Geschwindigkeit. Dieses Widerstandsergebnis ist die Messung der Viskosität entsprechend den Fließeigenschaften der Referenzspindel; das Gerät berechnet das Ergebnis und zeigt direkt die Viskosität an, die in cP (CGS) oder mPa-s (SI) angegeben wird. Mit Viskosimetern, die mit verschiedenen Spindeltypen und Drehzahlbereichen ausgestattet sind, kann ein großer Viskositätsbereich gemessen werden. Die Konstruktion der Spindeln und die Prinzipien der Messprinzipien werden durch die Normen ISO 2555 und ISO 1652 geregelt. Alle Spindeln sind aus rostfreiem Stahl AISI 316 hergestellt. Jede Spindel kann durch einen Buchstaben und eine Zahl identifiziert werden.
---