Nass-Strahlanlagen des Typs PP-UM sind so konzipiert, dass sie ein homogenes Gemisch aus Strahlmittel, Luft und Wasser verarbeiten. Das Endergebnis ist ein weicher Strahlprozess auf der Oberfläche (im Vergleich zu einem Trockenstrahlprozess). Das übliche Mischungsverhältnis ist 30% Strahlmittel und 70% Wasser. Die am häufigsten verwendeten Strahlmittel sind Korund, Silikate und Glasperlen. Eine spezielle Pumpe (Hochleistungsausführung für aggressive Flüssigkeiten) ermöglicht es, die Lösung homogen zu halten und fördert das Gemisch in die Strahlpistole. Die Druckluft garantiert den richtigen Aufprall des Strahlmittels auf die Oberfläche (6-8 bar). Das Verfahren ist manuell.
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