Selbst komplizierteste Rohrleitungssysteme, in denen - z. B. über 50 - verschiedene Medien über lange Strecken transportiert werden sollen, lassen sich mit I.S.T. Molchsystemen vollständig automatisieren und können so erheblich kostensparender, sicherer und rationeller arbeiten. Am besten ist es selbstverständlich, sich bereits bei der Planung einer neuen Abfüll- und Förderanlage für I.S.T. Molchsysteme zu entscheiden. Aber auch bestehende Anlagen lassen sich nachträglich molchbar machen und so entscheidend optimieren. Ausschlaggebend für eine mögliche Nachrüstung sind z. B. die Art der Rohrverlegung und die Qualität der Rohrinnenflächen.
Welches I.S.T. Molchsystem für Sie empfehlenswert ist, hängt von Ihren Aufgaben ab. Wie viele und welche Produkte sollen gefördert werden? Wie hoch sind die Reinigungsansprüche? Wo liegt das Limit für den Investitionsaufwand? Dies sind nur einige der Fragen, die vor der Planung geklärt werden müssen. Das anschließende Ergebnis wird in jedem Fall eine individuelle, für Ihren Bedarf optimale Lösung sein.
Je nach Bedarf werden die Molche ins System hinein- und wieder herausgeschleust - das System funktioniert nach dem Einbahnprinzip. Empfehlenswert z.B. zur Schiffsbefüllung oder bei Pipelines.
Die Molche verbleiben während ihrer gesamten Lebensdauer im System und brauchen nicht ständig aus- und eingeschleust zu werden. Nach Durchfahren der Leitung werden sie in der Empfangsstation gemeldet. Wieder in die Sendestation zurückgedrückt - z. B. mit Luft oder Stickstoff - bleiben sie dort bis zum nächsten Fördervorgang. Der Vorteil: Ein häufiger Molchwechsel ist nicht nötig - die Molche können bis zu mehreren Monaten im System bleiben.