Anwendungen
Hydrozyklonfilter werden für Bewässerungswasser aus Brunnen, Flüssen und Seen mit einem erheblichen Anteil an Schwebstoffen eingesetzt. Der tangentiale Eintritt des Wassers erzeugt eine Wirbelbewegung mit einer Zentrifugalbewegung, die die Trennung von Wasser und schweren Partikeln ermöglicht. Aufgrund des Dichteunterschieds tritt das Wasser oben aus, während sich der schwerere Sand in der Mitte des Strudels ablagert und sich in dem darunter befindlichen Behälter ansammelt. Am Boden des Kegels befindet sich eine Reduktion, die die Filter vor Verschleiß durch die abrasive Wirkung des Sandes schützt. Die Reduktion ist bei routinemäßigen Wartungsarbeiten leicht austauschbar. Diese Filter können mit einem Vorratsbehälter ausgestattet werden, der es ermöglicht, den abgeschiedenen Sand zu speichern und ihn durch Öffnen eines Ventils (manuell/elektrisch) in gleichmäßigen Abständen abzulassen.
Werkstoffe
- Gehäuse: aus sandgestrahltem, mit Zinkphosphat behandeltem Metall und anschließender elektrostatischer Aufbringung einer Polyesterlackschicht mit einer Mindeststärke von 160 Mikron, die eine Schutz- und Korrosionsschutzfunktion hat.
- Dichtungen: EPDM
Eigenschaften
- Maximaler Betriebsdruck: 8 bar
- Anschlussarten: mit Gewinde, Flansch, Victaulic
- Der Filter wird mit einem Ablassventil geliefert
---