Für die Messung der Bestrahlungsstärke und zur universellen Strahlungseinkopplung bietet Instrument Systems eine Reihe von EOPs an. Diese unterscheiden sich vor allem im Lichtdurchsatz, dem Grad der Kosinusanpassung sowie im Spektralbereich. Alle EOP-Einkoppeloptiken beinhalten einen Diffusor zur Streuung der einfallenden Lichtstrahlung. Hinter dem Diffusor befindet sich die Eintrittsfacette des Lichtleiters, mit dem die Strahlung in das Spektrometer eingekoppelt wird.
Anwendungsbereiche
Für allgemeine Anwendungen empfehlen wir die Einkoppeloptiken EOP 120 und EOP 121 (seitlicher Faserbündelanschluss), die einen Kompromiss zwischen guter Kosinusanpassung und gutem Lichtdurchsatz darstellen.
Wenn Sie ausgedehnte Lichtquellen vermessen möchten, ist eine gute bis sehr gute Kosinusanpassung erforderlich, die allerdings immer zu Lasten des Lichtdurchsatzes geht. Hierfür ist die Einkoppeloptik EOP 146 die richtige Wahl.
Die Einkoppeloptik EOP 140 ist nur für Anwendungen geeignet, die einen hohen Lichtdurchsatz erfordern. Für Messungen mit definiertem Öffnungswinkel (Field-of-View von 5,7°) ist das Modell EOP 542 erhältlich. Es wird hauptsächlich zur Vermessung der direkten Sonnenstrahlung eingesetzt.
Für eine optimale Kosinusanpassung bei gleichzeitig weitem Spektralbereich bietet Instrument Systems die Ulbricht-Kugel ISP 40 an. Durch die integrierende Wirkung der Kugel wird die gesamte Strahlung unabhängig von deren Konvergenz bzw. Divergenz erfasst und über das Faserbündel an das Spektrometer geleitet.