Blei: eine schädliche Wirkung auf Mensch und Umwelt
Blei ist für seine Toxizität bekannt. In hohen Dosen kann es bei Erwachsenen und Kindern zum Tod führen. Es kann Auswirkungen auf den Blutdruck, die Nierenfunktion haben und auch schon bei geringen Dosen Störungen des Nervensystems verursachen.
Blei ist nicht nur für den Menschen toxisch, sondern auch für Tiere schädlich und giftig. Daher ist es unerlässlich, Blei aus den häufig verwendeten Materialien zu eliminieren, indem bleifreie Materialien verwendet werden. Am 27. Juni 2018 wurde Blei in die REACH-Liste der für die Einbeziehung in Frage kommenden besonders besorgniserregenden Stoffe (SVHC) aufgenommen.
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In der Industrie hat die Verwendung von Blei zwar einen doppelten Vorteil (Erhöhung der Härte und Bekämpfung von Korrosion), birgt aber Risiken in empfindlichen Ökosystemen. So wurde es beispielsweise im Jahr 2000 als Benzinzusatzstoff ausgeschlossen, weil in den Meeren mehrheitlich kritische Konzentrationen gefunden wurden. Heute jedoch hat das europäische REACH-Komitee Blei unter Beobachtung gestellt, um seine Auswirkungen, insbesondere in Legierungen, zu bewerten.
Es ist wahrscheinlich, dass alle bleihaltigen Legierungen in naher Zukunft verboten werden, da das REACH-Komitee seine Ausnahmeregelung alle 6 Monate neu bewertet. In den letzten Jahren wurden verschiedene Verfahren eingeführt, um bleihaltiges Messing zu ersetzen.
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Zunächst wurde Stahl in Erwägung gezogen, der jedoch im Vergleich zu Messing viele Nachteile aufweist. Er erfordert eine korrosionsschützende Oberflächenbehandlung,