Für die Werkzeug- u. Formenbauer, die die Profitabilität der Bohrtiefphase extrem optimieren müssen, vorschlägt IMSA das Tiefbohr-Fräszentrum MF1300/4P EVO.
Die Tiefbohr-ELB-Werkzeuge lassen sich über einen Vierfach-Kassettenwechsler vollautomatisch einwechseln. Jede ELB-Kassette besteht aus Einlippenbohrer, Spänekasten, Lünetten und Bohrerführungsbuchse.
Die MF1300/4P EVO ist die Weiterentwicklung von einem vorherigen Projekt: IMSA präsentierte in 2009 die MF1100BB/6P, die erste BB-Serie Maschine mit Tiefbohrstangen-Wechsler, und danach die MF1300BB/4P auf der EMO 2015.
MF1300/4P EVO ist für Formen und Bauteile bis 12 Tonnen geeignet. Ein Form mit Kreisdurchmesser 2.750mm rotiert in der Maschinenstruktur. Tisch 1.200×1.500mm, stufenlos steuerbare Drehung, 500mm Verschiebung in der Richtung der Bearbeitungseinheit.
Rechtwinkliges (3 Achsen), einfach geschwenktes (4 Achsen) und dank Drehtisch und neigbarer Bohr-Fräseinheit doppelt (5 Achsen) geschwenktes Bohren und Fräsen.
Maximale Bohrtiefe in einem Zug: 1.300 mm. Optimaler Bohrdurchmesser: 5-40 mm bei Vollbohrung.
Serie „EVO“: Die bekannte Bohrleistung unserer BB-Serie wurde weiter verbessert: Die Tiefbohrspindel der MF1300/4P EVO verfügt über eine Leistung von 11kW, 4.200 U/min und ist flüssiggekühlt.
Separate Frässpindel mit eigenem Hub für das Fräsen von Kabelkanälen, Anspiegelungen und Führungsbahnen, für das Taschenfräsen, sowie Gewindeschneiden. Das Umschalten von Bohren und Fräsen erfolgt vollautomatisch.