Mit der Einführung von acht neuen Kameramodellen, die auf der SenSWIR-Technologie von Sony basieren, erweitert Imperx die beliebte Cheetah-Familie robuster Industriekameras auf den kurzwelligen Infrarotbereich. Diese Kameras bieten eine Empfindlichkeit sowohl im sichtbaren als auch im kurzwelligen Infrarot (SWIR) des Spektrums von 400 nm bis 1700 nm. Viele Anwendungen werden durch die SWIR-Empfindlichkeit ermöglicht, darunter Obstsortierung, Fremdkörpererkennung, Wafer-Inspektion und Temperaturüberwachung. Darüber hinaus durchdringt SWIR-Licht auch Rauch und Nebel, was SWIR-Kameras zu einer wertvollen Ergänzung der Sensorausstattung von boden- und luftgestützten Fahrzeugen macht. Die neuen Kameras werden mit Auflösungen von 0,33 MP, 1,31 MP, 3,21 MP und 5,32 MP angeboten. Für jede Auflösung bietet Imperx sowohl Camera Link®- als auch GigE Vision®-Ausgangsoptionen mit integrierter Stromversorgung an. Die SWIR Cheetah-Kameras sind für den Einsatz in rauen Umgebungen konzipiert. Alle Kameras dieser Serie sind MIL-STD-810G-konform und haben einen weiten Betriebstemperaturbereich von -30 °C bis +75 °C.
Die Kameras basieren auf den SenSWIR-Bildsensoren von Sony, die über Global Shutter-Pixel und 8-, 10- und 12-Bit-Ausgabeoptionen verfügen. Die Sensoren verwenden InGaAs-Photodioden in Verbindung mit CMOS-Ausleseschaltungen, um die spektrale Empfindlichkeit in den kurzwelligen Infrarotbereich zu erweitern. Die Kameramodelle C0620 und C1320 verwenden einen 5 µm-Pixel, während die Modelle C2021 und C2520 mit einem 3,45 µm-Pixel ausgestattet sind. Die Kameras verfügen über Subsampling, ROI-Fähigkeit, mehrere Trigger-Optionen, programmierbaren Strobe-Ausgang, automatische Belichtung und automatische Verstärkungsregelung mit mehreren LUTs. Die Modelle C2021 und C2520 unterstützen außerdem eine Vielzahl von Binning-Modi.
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