Vereint alle Sinne: Die neue Kameraplattform O3R
• - Zentrale Verarbeitung von Bild- und Sensorinformationen
• - Synchronisierung von mehreren Kameras zur 360°-Abdeckung
• - Flexibilität durch verschiedene Kamera-Varianten
• - Standardisierte SDKs zur Docker-Architektur sowie Python, C++, CUDA und ROS
• - Neuester Time-of-Flight-Imager mit hoher Fremdlichtstabilität
Ganzheitliches und erweiterbares Vision-System
Die Plattform O3R ist die ganzheitliche Lösung zur zentralen, synchronisierten Verarbeitung von Bild- und Sensorinformationen in autonomen mobilen Robotern wie beispielsweise AGVs. Die vereinfachte Integration und zuverlässige Interaktion von Kameras und Sensoren ermöglicht die robuste Umsetzung relevanter Funktionen wie Kollisionsschutz, Navigation und Positionierung.
Darüber hinaus lassen sich auch stationäre Aufgabenstellungen zur Analyse und Dimensionierung von Objekten realisieren, die mit Hilfe mehrerer Kameras effektiver bewältigt werden können. Dies kann die Vermessung von Paletten, Baumstämmen, Paketen oder Koffern sein.
Leistungsstark und offen: die zentrale Einheit für die Sinnesverarbeitung
Kern des Systems ist eine leistungsstarke Recheneinheit, Video Processing Unit (VPU) genannt, die ein yocto-Linux auf einer NVIDIA Jetson TX2 embedded Hardware nutzt. Basierend auf einer Docker-Architektur werden offene Entwicklungsumgebungen wie Python, C++, CUDA und ROS unterstützt. An die Recheneinheit können bis zu sechs Kameraköpfe sowie per Gigabit-Ethernet-Schnittstelle weitere Sensoren, etwa zur Abstandserfassung, angeschlossen werden. Alle „Sinne“, die ein AGV zum sicheren autonomen Navigieren benötigt, stehen an zentraler Stelle zur Verfügung.